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Der Name Heinrich Hertz steht für Weltoffenheit und freien Forschergeist

Der deutsche Wissenschaftler Heinrich Hertz lebte von 1857 bis 1894. Obwohl er nur 36 Jahre alt wurde, ist sein Name aller Welt bekannt. Er steht für freien Forschergeist. Nach ihm benannt wurde der im Internationalen Einheitensystem definierte Schwingungswert „Hertz“ (Hz) als Maß für die Frequenz, die Geschwindigkeit von Wellen aller Art.

Heinrich Hertz bewegte sich wie kaum ein Zweiter der großen deutschen Entdecker des 19. Jahrhunderts im Schnittfeld theoretischer Grundlagenforschung und ihrer technischen Anwendung. Sein wissenschaftliches Werk bildet die Basis des gesamten Nachrichtenaustauschs, von der drahtlosen Telegraphie bis zur Radartechnik und Radioastronomie. 

Heinrich Hertz war ein vorbildlicher Wissenschaftler und bedeutender Lehrer

Heinrich Hertz lehrte an der Universität Bonn. Zu einer seiner größten Leistungen zählt die Entdeckung des Photoeffekts im Jahre 1887. Mit seiner Deutung befasste sich Albert Einstein (1879–1955) in Beiträgen, deren Anerkennung durch den Nobelpreis für Physik im Jahre 1921 den Pionier ebenfalls würdigt. Auch die großen Entdeckungen seiner Schüler und Nachfolger Karl Ferdinand Braun (1850–1918),  Wilhelm Hallwachs (1859–1922) und Guglielmo Marconi (1874–1937) bauen auf seinen Erkenntnissen auf. Der Name der Stiftung dient also als Ansporn für herausragende Forschung.